IVOM-Therapie beim Augenarzt in Berlin-Wilmersdorf
IVOM-Therapie beim Augenarzt in Berlin-Wilmersdorf
IVOM

Intravitreale Medikamentengabe

Intravitreale Medikamentengabe

Die intravitreale operative Medikamentengabe (IVOM) bringt neue Hoffnung für Betroffene der AMD. Eine feuchte AMD führt zu einer sehr schnell fortschreitenden Sehverschlechterung. Ursache ist das Wachstum „unreifer“ Blutgefäße, die zu einer Schwellung der Makula führt und aus denen Flüssigkeit austreten kann.

Heute stehen modernde Medikamente zur Verfügung, die das Wachstum der abnormalen Blutgefäße zuverlässig unterdrücken und die Schwellung der Makula verringern. Die Medikamente werden meist zunächst in monatlichen Abständen direkt in den Glaskörperraum des Auges gespritzt bis sich das Sehvermögen wieder stabilisiert. Danach verlängert sich der Abstand der Injektionen, bis man ganz auf die Spritzen verzichten kann.

In unserer Praxis führen wir die IVOM Therapie seit vielen Jahren sehr erfolgreich durch. Da viele Patienten initial große Angst vor der Therapie haben, ist eine gute Arzt-Patienten-Beziehung mit guter Patientenführung sehr wichtig.
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Sie sind ein Arztkollege und suchen für Ihre Patienten nach einem Spezialisten für IVOM-Therapie in Berlin?

Wenn Sie uns Ihren Patienten überweisen möchten, melden Sie ihn bitte in der Makulasprechstunde an. Vorbefunden (Krankenhausbriefe, alte FLAs oder OCTs etc.) geben Sie bitte Ihren Patienten mit. So können wir unnötige Doppeluntersuchungen vermeiden.

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IVOM-Therapie beim Augenarzt in Berlin-Wilmersdorf
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IVOM-Therapie: unser erfahrenes Ärzte-Team

Ist die Behandlung bei erfahrenen Spezialisten für Makulaerkrankungen sinnvoll? Auf jeden Fall! Denn Makulaerkrankungen erfordern zur Diagnose zahlreiche spezialisierte Untersuchungsmethoden, die nicht jeder Augenarzt anbieten kann. Die anschließende umfassende Beratung über die Therapiemöglichkeiten erfolgt am besten durch ausgewiesene Makula-Experten. Gerne beraten wir Sie ganz individuell zu den möglichen Behandlungsmethoden.

Dr. Jerrentrup und Dr. Eckardt sind unsere erfahrenen Spezialisten für die IVOM-Therapie bei Makulaerkrankungen. Mit modernsten Therapien und der Anwendung von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen helfen sie unseren Patienten weiter.

Bei der augenärztlichen Diagnose von Makulaerkrankungen steht eine gründliche Anamnese an erster Stelle. Generell empfehlen wir allen Patienten ab dem 60. Lebensjahr eine vorsorgende Untersuchung bei unseren erfahrenen Augenärzten.

Altersabhängige Maculadegeneration (AMD) – vorbeugen und rechtzeitig erkennen

Unsere Augenärzte Berlin Südwest empfehlen vor allem unseren Patienten ab 60 Jahren, sich einmal im Jahr für eine Vorsorgeuntersuchung zur altersabhängigen Maculadegeneration (AMD) an uns zu wenden. Aktuell ist diese Vorsorgeuntersuchung in Deutschland noch selbst zu zahlen. Je früher die Behandlung beginnt, desto besser sind die Aussichten auf einen guten Erhalt der Sehkraft durch unsere IVOM-Therapie in Berlin. Vorbeugen können Sie außerdem durch Vermeidung von AMD fördernden Faktoren. Es wurde festgestellt, dass Raucher nicht nur drei Mal so oft an AMD erkranken, sondern auch im Schnitt zehn Jahre früher als Nichtraucher. Mittlerweile steht auch Übergewicht im Verdacht, Augenerkrankungen zu begünstigen.

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Gelungene IVOM-Therapie beim Augenarzt in Berlin-Wilmersdorf
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Das Feedback der Patienten

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Die häufigsten gestellten Fragen zur IVOM-Therapie

Dr. med. Heike Eckardt - Fachärztin für Augenheilkunde
Dr. med. Heike Eckardt Fachärztin für Augenheilkunde
Was ist das Ziel der Behandlung mit intravitrealen Injektionen bei feuchter Makuladegeneration?

Bei der IVOM-Therapie ist die Stabilisierung, im günstigsten Fall die Verbesserung des Sehens, unser Ziel. Wir wollen damit das stetige Fortschreiten aufgehalten und weitere Verluste der Sehschärfe im Idealfall verhindern bzw. wenigstens verzögern. Bleibt eine feuchte Makuladegeneration unbehandelt, muss der Patient mit einem schnellen und ernstlichen Abnehmen der Sehschärfe rechnen. Die Injektionen der IVOM-Therapie wirken den Gefäßwucherungen an der Makula entgegen. Gleichzeitig sollen sich Blutungen und Flüssigkeitseinlagerungen zurückbilden. Bei vielen Patienten, leider nicht bei allen, können wir insgesamt eine Besserung feststellen wie: ansteigen der Sehschärfe, Minderung des verzerrten Sehens und Aufklarung des zentralen Flecks. Langfristig behält die Makula Veränderungen zurück, wie kleine Narben und dem Verlust gesunder Nervenzellen. Der Patient muss sich bewusst sein, dass Einschränkungen im Sehen auch bei erfolgreicher Behandlung bleiben können.

Was ist der Ablauf der Behandlung in der IVOM-Therapie?

Die IVOM-Therapie wird unter sterilen Bedingungen im Operationsraum durchgeführt. Zur Vorbereitung auf die Behandlung erhalten Sie bei uns Augentropfen. Sie sind dazu da, die Pupille zu erweitern und die Oberfläche des Auges wirksam zu betäuben. Ihr Gesicht decken wir mit einem Tuch ab, um Keime aus dem Augenbereich fernzuhalten. Ein Lidhalter hält das Augenlid zuverlässig während der Injektion offen, damit Sie sich entspannen können. Ist alles vorbereiten, injiziert Ihr Augenarzt das Medikament mit einer ganz feinen Kanüle in den Glaskörper. Patienten berichten, dass Sie davon meist gar nichts spüren. Manche empfinden einen sanften Druck. Das Auge wird noch mit einer entzündungshemmenden Salbe versorgt und Sie dürfen anschließend nach Hause gehen.

Bedingt durch die Pupillenerweiterung und die Augensalbe wird das Sehen zunächst verschwommen sein und die Lichtempfindlichkeit erhöht. Wir empfehlen, eine Sonnenbrille dabei zu haben. Selbst Autofahren dürfen Sie im Anschluss nicht. Sie erhalten unsere Notfallnummer für den Fall, dass Sie in den Tagen nach der Injektion eine Sehverschlechterung, Schmerzen oder Rötung feststellen.

Wie oft muss ich in der IVOM-Therapie zur Injektion kommen?

In der IVOM-Therapie beginnen wir mit 3 Injektionen, die wir im Abstand von 4 Wochen verabreichen. Im ersten Behandlungsjahr sind in der Regel 7-9 Injektionen empfohlen. Da jeder Patient anders ist, kann die Häufigkeit der Behandlung und die Abstände zwischen den Injektionen variieren. Die Anzahl der Injektionen passen wir individuell auf jeden Patienten an, ausgehend von den Schichtbildern der Makula (OCT), dem Organbefund und der Sehschärfe. Leider kann man bei einer AMD keine endgültige Heilung erreichen, da es sich um eine chronische Augenerkrankung handelt. Je nach persönlichem Befund können Behandlungen über mehrere Jahre notwendig werden.

Haben Sie weitere Fragen?(030) 403 660 301